Aspirin

Depesche 22/2005, Heft-Nr. 194
Der ASPIRIN-Mythos

Kristina Peter
Der Aspirin-Mythos
Aspirin ist laut „Guinness-Buch der Rekorde“ das weltweit am meisten verkaufte Schmerzmittel. Pharmariese Bayer erzielt mit dem Verkauf von jährlich etwa 11 Milliarden Aspirin-Tabletten einen Jahresumsatz von etwa 425 Millionen Euro – und das bereits Anfang der Jahrtausendwende – im Jahr 2017 überschritt der Gesamtumsatz aller Aspirin-Produkte die Milliardenmarke. Kluge Werbestrategien sorgen dafür, dass die Bevölkerung Aspirin regelrecht als Allheilmittel betrachtet, es vertrauensvoll und regelmäßig schluckt. Für viele ist Aspirin zu einem überlebensnotwendigen Faktor geworden: Um der Todesursache Nr. 1 – Herzinfarkt und Schlaganfall – gründlich vorzubeugen, greifen, neben infarktgefährdeten Menschen, auch völlig Gesunde täglich und lebenslang zu Aspirin.Von den Nebenwirkungen des Aspirin-Wirkstoffes spricht indes kaum jemand: Magen-Darm-Blutungen, Magengeschwüre, Nierenschäden sowie Herzinfarkt und Schlaganfall«

Kapitel u.a.
• Infarkt durch Aspirin?
• Aspirin macht Arterienwände brüchig
• Alte (Neben-) Wirkung in neuer Verpackung
• Aspirin – Goldesel von BAYER
• Trotz Magenblutungen – täglich ein Aspirin
• Aspirin für Kinder in der Dritten Welt
• Erst der Gewinn und dann das Gewissen
• Wenn nicht Aspirin, was dann?
• Japanisches Heilströmen bei Kopfschmerzen
• Gegen Migräne ist ein Kraut gewachsen
• (Ursachen von) Rheuma, Arthritis und Arthrose

Kasten
• Einige Nebenwirkungen von Aspirin
• Portrait CBG – Coordination gegen Bayer-Gefahren

Michael Kent
Was hilft bei Kopfschmerzen?

Außerdem:
• „Reopen 9/11“ – die weltweite Aufklärungsaktion von Jimmy Walter
• Kurzbeitrag zur „Gendreck-weg!“-Aktion

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Format: DIN A4

Umfang: 16 Seiten

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