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Wie Depesche 4*2012, jedoch in halben Format und OHNE Fastenspiel:
Hauptartikel von Hans Bschorr (9 Seiten)
Strahlendes Quecksilber – worüber bei der Einführung der Energiesparlampen nichts gesagt wurde:
»Auf die Frage nach den Gesundheitsrisiken durch ausdampfendes Quecksilber aus zerbrochenen Energiesparlampen versichert der Vertreter einer großen Einrichtungskette, es bestehe „keine direkte Gefahr”. Dagegen liegen Berichte von verängstigten Eltern vor, deren Kleinkinder den Überresten geplatzter „Ökoleuchten” zu nahe gekommen sind und anschließend massive Symptome einer Vergiftung mit Quecksilber aufwiesen – von Atemnot bis zu komplettem Haarausfall.
Im August vergangenen Jahres, kurz vor dem endgültigen Aus der 60-Watt-Glühbirne, sah sich sogar das Umweltbundesamt veranlasst, vor den Gefahren durch Quecksilberdämpfe doch noch zu warnen. Die Sorgen sind nicht unbegründet. Quecksilber ist ein hochgiftiges Schwermetall und kann schon in geringsten Konzentrationen die Gesundheit schädigen. Als betroffene Verbraucher hätten wir uns gewünscht, umfangreich informiert zu werden, bevor wir uns die so vertraute, dieses typisch warme Licht erzeugende Glühbirne beinahe widerstandslos haben wegnehmen lassen.
Was fast noch schwerer wiegt als die unzureichende Aufklärung über Gesundheitsrisiken, ist der per Dekret verordnete Eingriff in die Privatsphäre jedes EU-Bürgers. Genommen wurde uns die Möglichkeit zu wählen, welche Art Licht wir in unseren Wohnräumen bevorzugen. Die zwangsweise Einführung der sog. Energiesparlampen – ohne Einschaltung des Parlaments – stellt eine Bevormundung dar, die in dieser Form bislang einmalig ist.«
Kasten: Sind „Heatballs eine Alternative; jene Kleinheizungen, die in jede herkömmliche Fassung passen? Wo der Hersteller meint: »Die Leuchtwirkung während des Heizvorgangs ist produktionstechnisch bedingt. Sie ist völlig unbedenklich und stellt keinen Reklamationsgrund dar.«
Michael Kent (4 Seiten)
Das Fastenzeit-Spiel 2012
»Das Wort „fasten” leitet sich vom altdeutschen „festi” bzw. mittelhochdeutschen „veste” ab. Das bedeutet „stark, kräftig” (wie im Wort „Festung”). In eben diesem Sinne haben wir die Fastenzeit wiederbelebt. „Fasten nach Depeschenart” hat somit wenig mit Verzicht oder Hunger zu tun. Wir knüpfen an den eigentlichen Sinn der Fastenzeit an und betonen die Festigung (Stärkung) des Geistes. Es dreht sich um die Stärkung der Willenskraft, um das Durchbrechen von Gewohnheiten und das Erreichen gesteckter Ziele. Mit anderen Worten: Es geht um Sie und um das, was Sie schon immer einmal wollten.«
Kurzmeldungen:
Kältegefühl bei Rohkost
Der Tempel der 1000 Spiegel
Waldorf-Pädagogik
Eigenanbau von Lebensmitteln im Garten bald verboten?
Zusatzinformation
Autor | Michael Kent, Hans Bschorr |
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Seiten | 12 |
Erschienen | 11. Februar 2012 |
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