Alleingeburt
Beschreibung
Depesche 19/2010, Heft-Nr. 371
Alleingeburt
Kristina Peter
Alleingeburt - nur mein Baby und ich
»Der weibliche Körper kann schwanger werden und kann ein Baby gebären. Er kann beides sehr gut allein. Er weiß selbst, in welcher Position es ihm während einer Geburt am besten geht. Er weiß selbst, wie dabei zu atmen ist, wann zu pressen und wann zu ruhen ist. Fremde Hände, die ständig Untersuchungen vornehmen oder fremde Befehle, die angeben, wie geatmet oder wann gepresst werden muss, irritieren, verspannen und stören nur. Bei einer Alleingeburt ist die schwangere Frau mit ihrem ungeborenen Baby in der von ihr gewählten Umgebung allein und ungestört. Niemand sonst ist anwesend. Vor allem niemand, der helfend oder beeinflussend eingreifen möchte. Der Partner oder eine andere Person kann – auf Wunsch der Frau – da sein und emotionalen Halt geben, mehr aber nicht. Eine Alleingeburt wird von Frauen gewählt, die sich und ihrem Körper vertrauen; sie möchten eines der intimsten Ereignisse ihres Lebens nicht in der Öffentlichkeit eines Krankenhauses in Gegenwart von gestressten Ärzten und routiniertem Personal erleben, sondern in der vertrauten Umgebung ihres Zuhauses, wo sie sich wirklich entspannen können und wo sie völlig unbeobachtet in jedem Augenblick tun und lassen können, was ihr Körper gerade von ihnen verlangt und was ihnen gut tut.«
Kristina Peter
Lotusgeburt: Die sanfteste Abnabelung
»Während bei einer gewöhnlichen Geburt die Nabelschnur sofort oder allerspätestens nach dem Auspulsieren durchtrennt wird, was für den Säugling einem Schock gleicht, wird die Nabelschnur bei der Lotusgeburt nicht durchtrennt. Das Neugeborene bleibt mit der Plazenta so lange verbunden, bis seine Nabelschnur von selbst vom Nabel abfällt. Es kann sich langsam vom Körper seiner Mutter lösen und profitiert außerdem von den vielen gesundheitlichen Vorteilen einer Lotusgeburt.«
Kristina Peter
Haptonomie - Kontakt aufnehmen zum ungeborenen Kind
»Haptonomie ist die „Lehre von der Berührung“ (griech. haptesthai: berühren). Mit ihrer Hilfe können werdende Eltern mit ihrem ungeborenen Baby Kontakt aufnehmen. Die Mutter lernt, ihr Kind näher zu sich zu nehmen, ihm das Gefühl vollkommener Annahme zu vermitteln. Der Vater kann lernen, sein Kind – mit bestimmten Berührungen – in die Hände zu nehmen (obwohl es sich im Bauch der Mutter befindet). Er kann es schaukeln und es einladen, seinen Händen zu folgen. Das Kind fühlt sich geborgen, geliebt und willkommen. Haptonomie schafft bereits während der Schwangerschaft eine vertrauensvolle Bindung zwischen Eltern und Kind und trägt zu einem schmerzfreien, harmonischen Geburtsablauf bei.«
Außerdem:
• Die Doula
• Golf von Mexiko: Biologische Methode der Ölbeseitigung.
• Neue Filme zu AIDS/HIV-Dogma und zu Mobilfunkgefahren.
Übrigens: Vereins-Mitglieder des "mehr wissen, besser leben e.V." erhalten künftig Online/Download/PDF-Produkte des „mehr wissen, besser leben e.V.“ zum halben Preis! Werde Mitglied: https://mwbl.de/verein
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Format: DIN A4
Umfang: 16 Seiten
Druckversion: farbig